Die Anforderungen für gute SEO wechseln ständig, weshalb kontinuierliche Anpassungen notwendig sind, um dein Ranking zu erhalten.
Ohne SEO sind Seiten praktisch unsichtbar
Doch was ist SEO eigentlich? Suchmaschinen indexieren rund um die Uhr alle öffentlich erreichbaren Webseiten durch sogenannte Crawler. Crawler sind automatisierte Programme, die das Internet durchsuchen und Daten für die Analyse weitergeben. Anschließend berechnen Google und Co. aus diesen Informationen den „Wert“ jeder einzelnen Internetpräsenz für eine bestimmte Suche. Im Anschluss ordnen sie diese für ein bestmögliches Ergebnis in dem sogenannten Ranking an. Das bedeutet konkret, dass ein gutes Ranking auf den oberen Plätzen der Suchergebnisse dargestellt wird, ein schlechtes hingegen die betroffene Webseite immer weiter nach unten verbannt. Die meisten Nutzer berücksichtigen jedoch maximal die ersten 30 Ergebnisse einer Suche. Alle anderen Ergebnisse sind dadurch – selbst wenn sie perfekt der Anfrage entsprechen – praktisch kaum sichtbar.
Was gehört zu erfolgreichen SEO Aktivitäten?
Die exakten Algorithmen für das Ranking einer Webseite werden von den meisten Konzernen wie Google streng geheim gehalten, um einen Missbrauch zu verhindern. Einige Parameter sind allerdings öffentlich bekannt und gelten seit Jahren als unverzichtbarer Standard für eine gute Platzierung. Zu diesen gehören unter anderem eine Mischung aus Schlüsselbegriffen (Keywords) und den Meta Tags. Meta Tags sind optionale und zusätzliche Beschreibungen, die durch die Crawler separat ausgelesen und interpretiert werden. Du siehst diese z.B. auf Google als Text unter der Überschrift des Suchergebnisses. Ein weiterer wichtiger und unverzichtbarer Faktor ist der einzigartige Inhalt beziehungsweise Unique Content. Doppelte Inhalte, die beispielsweise von öffentlichen Quellen wie Wikipedia kopiert wurden, führen automatisch zu einer Abwertung der Seite. Weitere Tipps zur Verbesserung deines SEO Rankings findest du auf unserer Seite.
Was ist der Unterschied zwischen Onpage und Offpage SEO?
Der Unterschied zwischen Google und anderen Suchmaschinen bestand ursprünglich darin, dass der heutige Konzern ein völlig neues Verfahren für die Bewertung seines Ranking verwendete. Statt einer reinen Analyse der Stichworte steht dabei auch die Verlinkung von Dokumenten im Vordergrund. Die Idee dahinter ist, dass hochwertige Quellen mit einem guten Ranking auf andere wertvolle Informationen verweisen und sich anhand dieser Struktur die Qualität einer Webseite beurteilen lässt. Bei der Offpage SEO – also der von außerhalb – geht es deshalb darum, möglichst viele hochwertige Links von außerhalb auf eigene Inhalte verweisen zu lassen. Über die Onpage SEO lassen sich diese Inhalte verfeinern, indem beispielsweise die Keywords und beschreibende Meta Tags mit einschlägigen Keywords entsprechend eingebunden werden.
Was ist SEO im technischen Kontext?
Bereits seit vielen Jahren ist die SEO nicht allein an inhaltliche Bedingungen gebunden, sondern berücksichtigt auch andere Faktoren. Zu diesen gehört beispielsweise seit 2016 eine Verschlüsselung der Webseite mit SSL Zertifikaten. Diese wird unter anderem von Google für die Erhöhung der Sicherheit des Datenverkehrs berücksichtigt. Weitere Voraussetzungen für ein gutes Ranking sind etwa die Geschwindigkeit und Bandbreite eines Servers. Eine lange Ladezeit kann ebenso wie eine sehr geringe Verweildauer der Nutzer zu einer Abwertung führen. Neben attraktiven und einzigartigen Inhalten zählen deshalb ebenfalls eine perfekte Erreichbarkeit und eine schnelle Server Response Time (SRT) zu den unverzichtbaren Elementen einer erfolgreichen SEO.