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User Experience leicht erklärt

Du hast sicherlich schon häufiger die Ergebnisse schlechten UX-Designs erlebt. Hast beispielsweise nach dem passenden Menü-Reiter auf einer Webseite gesucht oder in einer App nach einer bestimmten Funktion oder Einstellung suchen müssen. In all diesen Formen hast Du erlebt, was es heißt, wenn auf die User Experience (UX) vom Webseiten-Betreiber keine Rücksicht genommen wurde.
Inhalt

Wir wollen nun einmal das Gegenteil betrachten und schauen, wie die User Experience auf einer Webseite optimiert werden kann.

Was ist überhaupt ein User Experience Design?

Der Begriff der User Experience ist seit einigen Jahren bei Webdesigner besonders stark im Fokus. Auf das Webdesign bezogen beschreibt der Begriff eine attraktive Oberfläche mit einer hohen und effektiven Funktionalität für die gewählte Zielgruppe. Dies klingt erst einmal schwammig, lässt sich allerdings auf drei wichtige Faktoren herunterbrechen:

  • Funktionalität
  • Nützlichkeit
  • Ästhetik

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass eine Webseite funktionieren muss. Lange Ladezeiten, Abstürze oder auch längere Downtimes sorgen für eine fehlende Funktionalität für den User. Unter dem Begriff Nützlichkeit ist zu verstehen, dass die Webseite dem User einen relevanten Vorteil oder Mehrwert bieten muss. Der Funktionsumfang muss dabei den Anforderungen und Ansprüchen der jeweiligen Zielgruppe entsprechen. Die Ästhetik beschreibt das Aussehen der Seite und somit deren Gefälligkeit. Auch diese gehört zum Bereich User-Experience und sollte die anderen beiden Faktoren im Optimalfall stützen.

So entstehen gute UX-Designs

Wenn Du gute Designs im Sinne der Nutzererfahrung gestalten möchtest, solltest Du Dich immer fragen, welche Wünsche und Anforderungen die von Dir bespielte Zielgruppe hat und wie diese durch das Design erfüllbar sind. Denn ein UX-Design muss immer auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten werden. Stelle zunächst einmal die Funktionalität und die Nützlichkeit des Angebots sicher. Das Design, also die Ästhetik ist in der Regel der abschließende Schritt. Es ist nicht einfach, sich in Eigenregie und ohne Erfahrung um den Bereich User Experience zu kümmern. Denn oftmals erfordern diese Arbeiten nicht nur enorm viel Recherchearbeit, sondern auch viele Tests, um zu guten und von den Kunden akzeptierten Ergebnissen zu kommen.

Tools und Hilfsmittel für eine gute User Experience

Ein teures, aber nicht zu unterschätzendes Werkzeug beim UX-Design ist das sogenannte Eye-Tracking. Hierbei wird die Seite Kunden gezeigt und deren Reaktion durch spezielle Brillen, Webcams oder auch durch externe Tracker aufgezeichnet. Es entsteht eine Heatmap, welche die Usability einer Webseite hervorragend darstellt. Die in einem solchen Verfahren gewonnenen Daten können genutzt werden, um das User-Experience-Design immer feiner zu optimieren.

Es geht jedoch auch günstiger, wenn auch nicht immer effektiver. Zu den wichtigsten Hilfsmitteln beim UX-Design zählen vor allem die verschiedenen A/B-Tests und die immer wieder einzuholenden Feedback-Resultate innerhalb der Zielgruppe. Es ist ein aufwändiger und nicht zu unterschätzender Arbeitsprozess, vor allem da dieser Prozess kein echtes Ende findet. Denn bei einer Optimierung des User-Experience-Designs ist kein Ende vorhanden.

Die Seite und das Design müssen kontinuierlich optimiert und angepasst werden, um mit den fortschreitenden und sich entwickelnden Anforderungen der angepeilten Zielgruppe mitzuhalten. Es genügt also nicht, sich einmal die Zeit für ein solches Design zu nehmen und anschließend auf das Beste zu hoffen.

Aus diesen Gründen lohnt sich der Aufwand

Aufgrund des Aufwands liegen die Kosten für eine optimale User Experience recht hoch. Dennoch setzen immer mehr Unternehmen auf ein gutes und effektives UX-Design und lassen dies von Experten erstellen. Dies hat viele Gründe. Zum einen steigt natürlich die Zufriedenheit der Kunden mit dem Angebot. Doch auch auf Seite der Kosten bietet es durchaus Vorteile, werden doch viele Kosten für Korrekturen oder den Support durch eine gute User Experience eingespart.

Zudem stärkt eine gute und effektive User Experience das Branding der Marke, da positive Erlebnisse vom Nutzer viel stärker und präsenter im Gedächtnis abgespeichert werden. Zudem erhöhen solche Erlebnisse spürbar die Conversion-Rate bei den meisten Angeboten.

Es geht jedoch auch günstiger, wenn auch nicht immer effektiver. Zu den wichtigsten Hilfsmitteln beim UX-Design zählen vor allem die verschiedenen A/B-Tests und die immer wieder einzuholenden Feedback-Resultate innerhalb der Zielgruppe. Es ist ein aufwändiger und nicht zu unterschätzender Arbeitsprozess, vor allem da dieser Prozess kein echtes Ende findet. Denn bei einer Optimierung des User-Experience-Designs ist kein Ende vorhanden.

Die Seite und das Design müssen kontinuierlich optimiert und angepasst werden, um mit den fortschreitenden und sich entwickelnden Anforderungen der angepeilten Zielgruppe mitzuhalten. Es genügt also nicht, sich einmal die Zeit für ein solches Design zu nehmen und anschließend auf das Beste zu hoffen.

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